Mit einem Festakt und einem Tag der offenen Tür präsentierte Kjellberg Finsterwalde am 12. September den neuen Firmensitz im brandenburgischen Massen der Öffentlichkeit.
Rund 2 Mio. Euro hat die Kjellberg Finsterwalde Elektroden und Zusatzwerkstoffe GmbH in eine neue Elektrodenfabrik im brandenburgischen Massen bei Finsterwalde investiert. Nach nur sieben Monaten Bauzeit wurde der Neubau bereits im Mai 2008 bezugsfertig übergeben. Am 12. September weihte Kjellberg das neue Werk mit einem Festakt vor rund 120 geladenen Gästen und einem Tag der offenen Tür offiziell ein.
„Diese Investition für das Traditionsprodukt Schweißelektrode soll die internationale Wettbewerbsfähigkeit erhalten. Das neue Gebäude bietet zudem die Kapazität, die Produktion jederzeit bedarfsgerecht zu steigern. Mit Blick auf die bisherige Exportquote von 30 Prozent, wollen wir davon in Zukunft Gebrauch machen“, unterstrich Geschäftsführerin Anett Wenzel bei Ihrer Rede. Große Wachstumspotenziale sehe man vor allem im Bereich der legierten Stabelektroden.
Prof. Ulrich Stascheit, Kurator der Kjellberg-Stiftung, der alleinigen Eigentümerin der Kjellberg Finsterwalde Elektroden & Zusatzwerkstoffe GmbH, begründete die Entescheidung in Deutschland zu investieren: „Kjellberg hat in der Lausitz seine Wurzeln. Den Erfolg verdanken wir den Generationen von Mitarbeitern vor Ort. Daraus erwächst eine Verantwortung des Unternehmens für die Region, der wir mit dem Neubau gerecht werden.“ Im Anschluss an die offizielle Einweihung nutzten mehr als 400 Besucher die Möglichkeit, das neue Werk selbst zu erkunden. Ihnenbot sich die Möglichkeit, bei Vorführungen die Herstellung von Schweißelektroden näher kennen zu lernen.
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