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Kleinere Werkzeughersteller profitieren seltener vom Aufschwung

Verband FWI fordert mittelstandfreundlichere Politik
Kleinere Werkzeughersteller profitieren seltener vom Aufschwung

Kleinere Werkzeughersteller profitieren  seltener vom Aufschwung
FWI-Geschäftsführer Rainer Langelüddecke: „Kleine Unternehmen sind der deutschen Wirtschaftsmisere ausgeliefert.“
Für den Fachverband Werkzeugindustrie e. V. (FWI), Remscheid, war 2004 ein weiteres verlorenes Jahr für die kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland. „Von fast 1000 Werkzeugherstellern sind über 60 Prozent Unternehmen mit weniger als zehn Mitarbeitern“, sagt FWI-Geschäftsführer Rainer Langelüddecke. Die Verbandsstatistik 2004 zeige, dass diese kleineren Unternehmen in der Umsatzentwicklung um rund 5 % hinter den wenigen größeren Unternehmen zurückgeblieben sind.

Dies habe mehrere Ursachen: Zum einen tun sich Kleinbetriebe naturgemäß schwer, einen Vertrieb ins Ausland aufzubauen und dadurch der deutschen Wirtschaftsschwäche zu entfliehen. Auch der Bezug zum Beispiel von Halbfertigteilen aus dem billigeren Ausland sei für sie schwieriger zu bewerkstelligen.
„Sie sind also auf Gedeih und Verderb in der deutschen Wirtschaftsmisere gefangen“, erklärt Langelüddecke. Das betreffe auch das Tarifrecht und die Bürokratiekosten. Langelüddecke fordert „eine Politik, die den deutschen Mittelstand wieder international wettbewerbsfähig macht“. Nur dann werde es wieder aufwärts gehen mit mehr Wohlstand und mehr Arbeit. jk
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