In den ersten beiden Monaten dieses Jahres ist der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB AG mit starken Zuwachsraten beim Auftragseingang (+18,3 %) und Umsatz (+9,8 %) ins neue Geschäftsjahr gestartet. Vor allem im Breitengeschäft mit Standardpumpen und -armaturen rechnen die Frankenthaler mit einem anhaltend positiven Verlauf, während sich das Projektgeschäft voraussichtlicht erst ab 2013 erholen wird, heißt es. Vor allem der hohe Preisdruck in diesem Geschäft und gestiegene Materialkosten waren auschlaggebend für das im Vorjahr erzielte geringere Ergebnis. Das Ergebnis vor Steuern betrug 120,5 Mio. Euro gegenüber 135,8 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Die Umsatzrendite weist der Konzern mit 5,8 % aus. Vor allem dank der guten Nachfrage im Breitengeschäft hat der Konzern den Umsatz um 7,8 % auf 2,091 Mrd. Euro gesteigert. Damit wurde erstmals die Marke von zwei Milliarden Euro überschritten. Zum Umsatzzuwachs haben auch erstmals konsolidierte Gesellschaften mit einem Volumen von 64,7 Mio. Euro beigetragen. Der Auftragseingang hat sich im Vorjahr um 2,8 % auf 2,132 Mrd. Euro erhöht.
Zur Jahresfrist beschäftigte der Konzern 15 674 Mitarbeiter, 977 mehr als im Jahr 2010. Der Zuwachs geht größtenteils auf die Mitarbeiter der neu konsolidierten Gesellschaften zurück.
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