In der neuen Runde des Kuka Innovation Award dreht sich alles um Robotik-Ideen für die Zukunft von Medizin und Gesundheitswesen. Den Finalisten winkt ein professioneller Auftritt auf einer großen Messe – und dem Sieger ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro. Ab sofort können sich Teams mit ihren innovativen Ideen bewerben.
Robotik im Gesundheitswesen unverzichtbar
„Robotik ist im Gesundheitswesen angekommen und heute unverzichtbar. Das gilt von der Diagnostik über chirurgische Eingriffe am Patienten bis zur Therapie“, erklärt Axel Weber, Vice President der Business Unit Medical Robotics bei Kuka. „Die Einsatzmöglichkeiten sind äußerst vielfältig.“
Die neue Runde des Innovationspreises steht daher unter dem Motto „Medical Robotics Challenge 2.0“ – mit dem Fokus auf Robotik-Konzepte für Diagnose, Rehabilitation, Chirurgie und viele weitere Therapieformen. Mit ihren Ideen sollen die Bewerber in die Zukunft der Medizin blicken, mit innovativen und interaktiven Methoden zur Verbesserung von Gesundheit und Pflege.
Großer Auftritt auf einer internationalen Messe
Eine internationale Jury wählt aus allen Einsendungen die besten Ideen. Um ihre Konzepte umzusetzen, stellt Kuka den Finalisten für die Wettbewerbsdauer den Cobot LBR Med zur Verfügung, der mit einem NDI-Tracking-System oder einem Roboception-3D-Vision-System erweitert werden kann. Der sensitive LBR Med ist speziell an medizinische Anforderungen angepasst und aufgrund seiner Fähigkeit zur Mensch-Roboter-Kollaboration besonders geeignet für vielseitige Assistenzsysteme in der Medizintechnik.
Die Finalteams präsentieren ihre Konzepte 2025 auf einer großen Messe einem internationalen Fachpublikum. Dort kürt dann die Jury den Sieger des mit 20.000 Euro dotierten Innovationspreises.
Den Innovation Award hat Kuka vor genau zehn Jahren ins Leben gerufen. Ziel des Robotik-Wettbewerbs ist es, Innovationen zu beschleunigen und den Technologietransfer von der Forschung in die Industrie zu stärken. Er richtet sich an Entwicklerinnen und Entwickler, Absolventinnen und Absolventen sowie Forscherteams von Unternehmen oder Universitäten. (jpk)