Das Bundesministierum für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Kunststoffzentrum SKZ als offizielle Testumgebung für Industrie 4.0 klassifiziert. Damit greift es auf die zehnjährige Erfahrung zurück, die der FSKZ e.V. bei Technologien gesammelt hat, die heute unter Industrie 4.0 zusammengefasst werden.
„Das Thema Industrie 4.0 nimmt seit vielen Jahren einen großen Stellenwert in der strategischen Ausrichtung des SKZ ein“, sagt Thomas Hochrein, Geschäftsführer für den Bereich Bildung und Forschung. „Es freut mich deshalb sehr, dass wir im Rahmen einer BMBF-Initiative kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit bieten können, von unserem Know-how zu profitieren.“ Wichtige Themen am SKZ sind Vernetzung, additive Fertigung, 100%-Qualitätskontrolle, Simulation, KI oder auch neue Geschäftsmodelle. In Projekten verringert das SKZ mit seinen Partnern die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit bei 4.0-Technologien.
Mittelständler erhalten damit die Möglichkeit, den Herausforderungen der Digitalisierung in Umgebungen mit großem Know-how und entsprechender Ausstattung zu testen. Für diese ergebnisorientierte Kooperation können sie eine Förderung von bis zu 50 % der zuwendungsfähigen Kosten erhalten. Bei Fragen hilft der Oberingenieur des SKZ, Dr. Johann Erath, weiter: „Die Expertise des SKZ zum Thema Industrie 4.0 steht allen Firmen offen, die sich über neueste Möglichkeiten informieren möchten oder planen, eigene Verfahren zu entwickeln oder zu erproben.“
Mail: j.erath@skz.de