Ab August 2006 erweitert die Hamburger Lühr Group ihr Angebot und bietet ihren Kunden jetzt auch an, für sie Kunststoffteile zu fügen.
Für viele mittelständische Betriebe, die nur in kleinen Stückzahlen fertigen oder nur gelegentlich Kunststoffteile verbinden müssen, lohnt sich die Anschaffung einer Fügeanlage nicht. In solchen Fällen bietet Lühr nun an, die Kleinserien- oder Prototypenherstellung zu übernehmen.
Das Unternehmen baut seit 1993 Kunststoff-Fügeanlagen, die überwiegend bei internationalen Automobilunternehmen zum Einsatz kommen. Von der langjährigen Erfahrung im Bereich des Kunststoffschweißens sollen nun auch kleinere Betriebe profitieren. Neben den finanziellen Vorteilen habe der Kunde so vor allem die Sicherheit, dass seine Schweißarbeiten von erfahrenen Anwendern ausgeführt werden, heißt es.
„Wir konstruieren und bauen seit vielen Jahren sehr erfolgreich ganze Fertigungsstrecken für das Fügen von Kunststoffteilen“, sagt Stefan Lühr, zuständig für Marketing. „Indem wir für kleinere Unternehmen das Schweißen von Versuchs- und Kleinserien übernehmen, können sie jetzt auch direkt von unserer Erfahrung profitieren.“ Der Bedarf an Dienstleistungen dieser Art sei groß.
Teilen: