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Mapal weiter auf Wachstumskurs

Präzisionswerkzeuge
Mapal weiter auf Wachstumskurs

Mapal weiter auf Wachstumskurs
„Wir sind mit dem Ergebnis, das wir im vergangenen Jahr erzielt haben, sehr zufrieden“, sagt Mapal-Chef Dr. Jochen Kress. Bild: Mapal
Die Mapal-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2017 erneut ein deutliches Wachstum erzielt. Der Gruppenumsatz stieg 2017 um rund 6 %.

Im vergangenen Jahr konnte die Mapal-Gruppe ihren konsolidierten Gruppenumsatz von 575 Mio. Euro (2016) auf 610 Mio. Euro. steigern. Mit dem Umsatz wuchs auch die Zahl der Mitarbeiter – von 5.000 (2016) auf insgesamt 5.250 (2017). „Natürlich streben wir auch für das laufende Jahr Wachstum an“, sagt Dr. Jochen Kress, Geschäftsführender Gesellschafter der Mapal-Gruppe. Alle Aktivitäten des Unternehmens seien auf ein kontinuierliches und nachhaltiges Wachstum ausgerichtet. Aus diesem Grund investiere Mapal erneut rund 6 % des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Jochen Kress hat die Leitung der Unternehmensgruppe zum 1. Januar 2018 von seinem Vater Dr. Dieter Kress übernommen.

So positiv der Chef des Familienunternehmens die aktuelle wirtschaftliche Lage beurteilt, so besorgt äußert er sich über die derzeitige politische Situation. Er beklagte, dass eine Zeit, in der ein starkes Europa wichtig wäre, von so großen Unsicherheiten geprägt sei.

Um die aktuellen Herausforderungen wie CO2-Einsparungen und Digitalisierung erfolgreich zu meistern, hat der international agierende Präzisionswerkzeug-Hersteller mit Stammsitz in Aalen zudem bereits in den vergangenen Jahren die strategische Ausrichtung des Unternehmens entsprechend angepasst. „Wir haben uns unter anderem frühzeitig mit dem Thema E-Mobilität auseinandergesetzt“, präzisiert Jochen Kress. So habe das Unternehmen die Kompetenz bei der Bearbeitung von Bauteilen des konventionellen Antriebsstrangs auf die zu zerspanenden Bauteile in hybrid oder elektrisch angetriebenen Fahrzeugen übertragen. Und bietet heute auch für diesen Bereich die Komplettbearbeitung der zu zerspanenden Bauteile inklusive aller Servicedienstleistungen rund um die Werkzeuge an.

„Wir gehen davon aus, dass langfristig das Zerspanungsvolumen in der Automobilbranche sinken wird“, fährt Kress fort. Aber auch für dieses Szenario bereitet sich das Unternehmen, das stark mit der Automobilindustrie verbunden ist, vor. „Neben unserem weiterhin starken Engagement in der Automobilindustrie werden wir unsere Aktivitäten im Luft- und Raumfahrtbereich intensivieren. Zudem werden wir in diesem Jahr umfassende Lösungen für den Werkzeug- und Formenbau präsentieren“, verspricht der Geschäftsführende Gesellschafter.

Darüber hinaus behält Mapal die Digitalisierung und durchgängige Vernetzung weiterhin im Blick. „Vor allem die effiziente Handhabung von Daten kristallisierte sich für uns schnell als eine der größten Herausforderungen der Digitalisierung für zerspanende Unternehmen heraus. Mit der Open-Cloud-Plattform c-Com, für die wir 2017 die c-Com GmbH gegründet haben, haben wir auf diese Notwendigkeit reagiert“, erläutert Kress. c-Com vernetzt nicht nur die gesamte Lieferkette und bietet auch für weitere Herausforderungen von Zerspanungsbetrieben Lösungsansätze. „Wir haben eine branchenübergreifende und keine Insellösung geschaffen“, konkretisiert Kress. Aber auch in den Produktbereichen Einstellen und Messen, Ausgeben sowie der Spanntechnik spielen vermehrt intelligente Lösungen eine Rolle, die auf das Thema Digitalisierung und nachhaltige Generierung und Nutzung von Daten einzahlen.

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