Die BASF AG, Ludwigshafen, hat 2006 erstmals mehr als ein Drittel ihres Umsatzes über elektronischen Handel abgewickelt. Das Handelsvolumen auf elektronischen Marktplätzen stieg im Vergleich zu 2005 um gut 40 % auf 13,6 Mrd. Euro. Das entspricht einem Anteil von rund 36 % am Gesamtumsatz der Gruppe (ohne Öl und Gas und ohne die jüngsten Akquisitionen). Dieser Trend war weltweit und über alle Segmente hinweg stabil. Parallel dazu wurden mehr Informationen über die elektronischen Marktplätze ausgetauscht: Die Zahl der abgerufenen Informationen stieg um 35 %. „Wir sprechen nicht mehr von E-Commerce, sondern von E-Solutions, denn elektronischer Handel ist weit mehr als die technische Abwicklung von Transaktionen“, so Dr. Herbert Fisch, Leiter E-Solutions der BASF. Für das Unternehmen biete E-Solutions die Chance, die Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten zu stärken und die Effizienz von Abläufen zu erhöhen.
Teilen: