Die Hersteller von Metallerzeugnissen müssen weiter mit hohen Stahlpreisen rechnen. Doch der Anstieg schwächt sich ab.
Laut aktuellem Branchenreport der Dresdner Bank werden die Hersteller von Metallerzeugnissen in Deutschland in diesem und im nächsten Jahr weiter mit hohen Stahlpreisen rechnen müssen. Wegen der Entspannung an den Rohstoffmärkten lasse der Preisdruck jedoch nach. Mit einem kräftigen Rückgang sei allerdings nicht zu rechnen, weil China in zunehmendem Maße auf den Import von Rohstoffen angewiesen sei.
Angesichts des teurer werdenden Einkaufs von Vormaterial empfehlen die Autoren der Studie den Metallverarbeitern, in längerfristiger Perspektive ihre Abhängigkeit von einzelnen Kunden und Branchen zu verringern. Zudem sollten sie den Rohstoffanteil an ihren Produkten reduzieren oder prüfen, ob auf andere Materialien ausgewichen werden kann.
Entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit der Branche in Deutschland sei es, dass die Unternehmen fortschrittliche Material- und Werkstofftechnik nutzten, vor allem im Hinblick auf den starken Konkurrenzdruck seitens der Kunststoffverarbeiter.
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