Ein neues Labor in Stuttgart beleuchtet den Wandel der Arbeitswelt im Zuge der vierten industriellen Revolution. Dabei steht die Praxis im Vordergrund.
Wohin entwickelt sich unsere Arbeit? Wie können wir das Potenzial neuer Technologien optimal für unsere Arbeit einsetzen? Die Digitalisierung über die Produktionshallen hinaus hin zu Prozessen und Dienstleistungen wirft viele neue Fragen auf. Antworten und innovative Ansätze bietet das „Future Work Lab“, das zu Beginn dieses Monats gemeinsam mit Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, dem Fraunhofer-Vorstand, den Institutsleitern und rund 150 Gästen aus Politik, Forschung und Wirtschaft eröffnet wurde. In dem Innovationslabor für Arbeit, Mensch und Technik bündeln zwei Fraunhofer-Institute sowie die Universität Stuttgart ihre Kompetenzen rund um das Thema Industrie 4.0. „Wir wollen den Wandel hin zu Industrie 4.0 gestalten, mit neuen Ideen und nach unseren Vorstellungen von guter Arbeit. Das Future Work Lab ist dafür ein idealer Ort“, sagte Wanka anlässlich der feierlichen Einweihung des Labors.
Den Kern des Labors bildet ein Demonstrationszentrum. Hier zeigen drei Parcours zur Arbeitswelt der Zukunft, welche Technologien und Anwendungen schon heute möglich sind. Mit dieser praxisnahen Einrichtung, Angeboten zur Kompetenzentwicklung und Weiterbildung sowie einer Plattform für den wissenschaftlichen Austausch richtet sich das Future Work Lab an Industrie, Gewerkschaften, Politik und Wissenschaft – und ganz zentral an die Produktionsmitarbeiter von heute und morgen.
Weitere Informationen: www.futureworklab.de
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