Maschinenbauer Dörries Scharmann (DST) präsentiert mit der neuen Ecoforce-Baureihe ein Bearbeitungszentrum für schwer zerspanbares Titan.
Für die große Bandbreite an Maschinen, die Dörries Scharmann Technologie (DST) herstellt, haben die Möchengladbacher ein schlagendes Argument: „Wir suchen uns Anwendungen und entwickeln dazu die Maschinen“, sagt DST-Geschäftsführer Dr. Norbert Hennes. Getrieben von Applikationen, die das Bauteil und seine effiziente Fertigung fokussieren, ist der WZM-Bauer mit rund 700 Beschäftigten in der Flugzeugindustrie, der Energietechnik, der Fahrzeugtechnik und im allgemeinen Maschinenbau aktiv. Da sich zum Jahresende ein Auftragsbestand von rund 180 Mio. Euro abzeichnet, soll sich der 2007er-Umsatz auf 141,2 Mio. Euro belaufen. Das sind 11 % mehr als im Vorjahr.
Den Stellenwert der Luftfahrt bei DST verdeutlicht die Maschinenbaureihe Ecospeed, die 16 % zum Umsatz beiträgt. Auf diesen Bereich zielt auch das neue Bearbeitungszentrum. Die Ecoforce-Baureihe ist ausgelegt, schwer zerspanbares Titan komplett zu bearbeiten. Obgleich Leichtmetall, erfordere das Bearbeiten von Titan die 10- bis 12-fache Zeit im Vergleich zu Aluminium, sagt Hennes. Konventionelle Zentren, etwa für Stahl, würden unbefriedigende Leistungen bringen. dk
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