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Nichteisen-Metallindustrie hilft beim Lösen von Klimaschutz-Problemen

WirtschaftsVereinigung Metalle
Nichteisen-Metallindustrie hilft beim Lösen von Klimaschutz-Problemen

Nichteisen-Metallindustrie hilft beim Lösen von Klimaschutz-Problemen
WVM-Hauptgeschäftsführer Martin Kneer: Die Nichteisen-Metallindustrie bringt den Klimaschutz voran. Bild: WirtschaftsVereinigung Metalle
Die WirtschaftsVereinigung Metalle (WVM) nimmt an der in Bonn stattfindenden Vorbereitungskonferenz für den Weltklimagipfel der Vereinten Nationen in Kopenhagen teil. In Gesprächen mit Delegierten und der deutschen Delegation will die WVM die Erwartungen dieser Branche an die UN-Klimakonferenz in Kopenhagen (COP 15) erläutern. Die Vereinigung vertritt die wirtschaftspolitischen Anliegen der deutschen Nichteisen(NE)-Metallindustrie mit 641 Unternehmen.

„Die Nichteisen-Metallindustrie ist unverzichtbarer Problemlöser im Klimaschutz“, erklärt WVM-Hauptgeschäftsführer Martin Kneer. „Die Bedeutung der modernen Grundstoffindustrie für den Klimaschutz liegt darin, dass sie die Technologien, Innovationen und Produkte entwickelt, die für CO2-arme Strategien unverzichtbar sind.“ Die deutsche Industrie besitze insgesamt ein großes Angebot effizienter High-Tech-Lösungen zum Einsparen und zum effizienten Erzeugen von Energie.
Die Nichteisen-Metallindustrie benötigt laut Kneer vergleichbare Wettbewerbsbedingungen und international vergleichbare Rahmenbedingungen für die im Wettbewerb stehenden Sektoren (level playing field). Denn Unternehmen seien zurzeit in verschiedenen Ländern unterschiedlichen Belastungen durch verschiedene Klimaschutzregime ausgesetzt – hierdurch entstünden Wettbewerbsverzerrungen. „Sollte das Post-Kyoto-Abkommen diese Wettbewerbsverzerrungen verstärken, besteht die Gefahr, dass Produktion und Arbeitsplätze in Länder außerhalb der EU verlagert werden – durch die so genannte carbon and job leakage“, warnt Kneer.
„Wir stellen den Delegierten und insbesondere der deutschen Delegation in Bonn die Klimainitiative der deutschen Nichteisen-Metallindustrie ‚Metalle pro Klima’ vor. In den Gesprächen am Rande der UN-Vorbereitungskonferenz zeigen wir, wie die Nichteisen-Metallindustrie in der Produktion, durch unsere Produkte und mit Recycling den Klimaschutz mit den klimaschonenden Nichteisen-Metallen voran bringt“, erläutert Kneer. „Wir freuen uns auf die Fortsetzung des Dialoges zwischen Industrie und Politik über den Weltklimagipfel in Kopenhagen hinaus. Es geht uns darum, das Industrie-land Deutschland zu stärken.“
Hintergrundinformationen und Best Practice-Beispiele zu Anwendungen von Nichteisen-Metallen wie Aluminium, Kupfer, Zink und anderen Metallen finden Sie auf dem Internetportal von Metalle pro Klima: www.metalleproklima.de
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