Die Schaeffler-Gruppe kämpft mit sich weiter verschlechternden Marktbedingungen ihrer Automotive-Sparte in China. Da sich zudem nach eigenen Angaben der Umsatz des Bereichs Automotive Aftermarkets im dritten Quartal 2018 unerwartet verschlechtert habe, passt der Automobil- und Industriezulieferkonzern seine Jahresprognose für das laufende Jahr an. Auf Basis der vorläufigen Zahlen erwarten die Herzogenauracher 2018 nunmehr, dass der Umsatz währungsbereinigt 4 bis 5 % (vorher 5 bis 6 %) wachsen wird. Die Prognose für die Ebit-Marge vor Sondereffekten – also das durch den Jahresumsatz erzielte operative Ergebnis – liegt bei 9,5 bis 10,5 % (vorher 10,5 bis 11,5 %). Den voraussichtlichen Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten taxiert das Unternehmen auf circa 300 Mio. Euro statt zuvor rund 450 Mio. Euro.
Autosparte
Schaeffler kappt Jahresprognose
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