Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat nach vorläufigen Zahlen währungsbereinigt im Jahr 2016 Umsatzerlöse in Höhe von 13,3 Mrd. Euro erzielt und konnte somit um 3,4 % gegenüber Vorjahr (13,2 Mrd. Euro) wachsen. Das operative Ergebnis (Ebit) vor Sondereffekten stieg auf rund 1700 Mio. Euro (Vorjahr: 1676 Mio. Euro). Die Ebit-Marge blieb bei 12,7 %, der freie Cash Flow stieg auf rund 730 Mio. Euro (Vorjahr: 370 Mio. Euro).
Haupttreiber war, wie es weiter heißt, die Automotive-Sparte, die erneut stärker als der Markt gewachsen sei. Die Industrie-Sparte habe ihre Effizienz- und Kostensenkungsmaßnahmen wie geplant umgesetzt.
Für das laufende Jahr rechnet die Schaeffler Gruppe den Angaben zufolge mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum in Höhe von 4 bis 5 %. Auf dieser Basis geht das Herzogenauracher Unternehmen davon aus, wie in der Vergangenheit eine Ebit-Marge vor Sondereffekten zwischen 12 und 13 % zu erzielen. Für 2017 wird ein Free Cash Flow in Höhe von rund 600 Mio. Euro erwartet.
„Mit unserer Strategie ‚Mobilität für morgen‘ haben wir die Voraussetzungen für profitables und nachhaltiges Wachstum gelegt“, erläuterte Klaus Rosenfeld, der Vorstandsvorsitzende der Schaeffler AG. „In unserem Automotive-Geschäft richten wir unseren Fokus zunehmend auf das Thema Elektromobilität, wo wir bereits mehrere Serienaufträge gewinnen konnten. Auch in unserer Industriesparte sehen wir uns gut aufgestellt, um an den Zukunftschancen, die sich im Bereich Industrie 4.0 ergeben, zu partizipieren“, erklärte Rosenfeld weiter. (dk)
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