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Schiffszulassung kommt Industriekunden zugute

Wago will mit Elektronik weiter wachsen
Schiffszulassung kommt Industriekunden zugute

Schiffszulassung kommt Industriekunden zugute
Sven Hohorst, geschäftsführender Gesellschafter bei Wago in Minden (Bild: Wago): „Unser Sercos-III-Koppler integriert in den Antriebsbus E/A-Funktionen.“
Wago Kontakttechnik hat im Jahre 2005 den Umsatz auf 324 Mio. Euro gesteigert. Davon werden 40 Mio. Euro sofort in Produkte und Fertigung investiert.

„Wir haben ein gutes Jahr gehabt und sind zufrieden mit zwölf Prozent Umsatzwachstum”, sagt Sven Hohorst. 40 Mio. Euro will der geschäftsführende Gesellschafter der Wago Kontakttechnik GmbH, Minden, sofort wieder investieren: „Die Produktion im thüringischen Sondershausen wird ebenso erweitert wie in dem französischen Werk in Domdidier.“ Der Fertigungstätten im chinesischen Tianjin sind im 2. Quartal 2006 bezugsfähig. Hier sollen für den Weltmarkt lohnintensive Produkte hergestellt werden.“

Da der Umsatz vornehmlich von Elektronikprodukten angeschoben wurde, konzentrierten sich die Ingenieure auf Weiterentwicklungen des Wago-I/O-Systems 750. Durch hardwaretechnische Anpassungen ist das System inzwischen nicht nur vom Germanischen Lloyd zertifiziert, sondern auch von sechs weiteren internationalen Schifffahrtsverbänden. „Die Kompassprüfung ist dabei der Ritterschlag zu den Zulassungen für den Schiffbau“, so Sven Hohorst. Da die Änderungen in die Serienfertigung eingeflossen sind, profitieren die Industriekunden durch noch mal erhöhte Robustheit und Ausfallsicherheit. Für noch mehr Kommunikation sorgt das erweiterte Ethernet-Portfolio. Neu sind die Sercos-III-Koppler ebenso wie die Profinet-IO-Koppler mit Switch. In der Prozessindustrie will Wago ein Zweikanal-Modul mit Hart-Protokoll positionieren. Damit soll das in der Chemie immer noch etablierte 0-20-mA-Signal an den modernen Profibus angekoppelt werden.
Durchstarten will Wago auch in der Gebäudeautomation. Die 750er-Koppler wurden jetzt um Controller für das verbreitete BACnet und die KNX-IP-Technik erweitert. KNX steht für den Zusammenschluss aus EIB, Bati-Bus und dem offenen Standard für die Haus- und Gebäudeautomation EHS. Die Installation in diesem Bereich soll das Winsta-Stecksystem vereinfachen. Das Programm wurde dazu breiter gefächert. Dem Anwender bringt das Zeitersparnis und Sicherheit bei der steckbaren Gebäudeinstallation. wm
Steckbare Verbinder erleichtern die Gebäudeinstallation
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