Nach Angaben der Lutz-Pumpen GmbH, Wertheim, hat eines der größten Chemieunternehmen mit dem Fasspumpen-Spezialisten einen Service-Vertrag abgeschlossen – womöglich ein Modell für eine neuartige Zusammenarbeit zwischen Pumpenherstellern und -betreibern. Um die Kosten für Ersatzteilhaltung und Instandhaltung zu reduzieren, wollte der Chemieriese die Reparaturen zum Pumpenhersteller verlagern und zugleich die Verfügbarkeit der Aggregate sicherstellen. Der Betreiber suchte Lösungen im Blick auf
- sicheren Transport,
- Dekontaminierung,
- Auflösung des Ersatzteillagers
- und Neugerätegewährleistung.
Das Ergebnis ist ein Service-Rahmenvertrag, der den Bürokratieaufwand senkt. Für den Transport der beschädigten Pumpen stellt Lutz eigens gefertigte Mehrweg-Transportbehälter zur Verfügung. Ein Pumpenpool gleicht Reparaturzeiten aus.
Die zu reparierenden Aggregate bewertet der Hersteller in seinem Servicebereich nach den vorliegenden Beschädigungen. Ein EDV-gestütztes Auswertesystem ermöglicht es, Rückschlüsse auf die jeweiligen Ausfallursachen zu ziehen, was für Betreiber und Hersteller wertvoll ist.
Um den kaufmännischen Aufwand gering zu halten, wurde zwischen Bagatellreparaturen und einer Abwicklung über Pauschalpreise unterschieden. Auf Kostenvoranschläge und -freigaben kann verzichtet werden. Ersatzteillager und Kleinreparaturen beim Betreiber gehören der Vergangenheit an.
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