Die Simona AG mit Sitz in Kirn erwägt, das Werk Würdinghausen aufgrund signifikanter Verluste am Standort zu schließen. Dies teilte das Unternehmen kurzfristig in einer „Adhoc-Mitteilung“ am gestrigen Donnerstag mit. Betroffen sind 84 Mitarbeiter, die an dem Standort Pressplatten, Profile und Fertigteile vor allem für den Maschinenbau und die Transporttechnik herstellen. Das in Würdinghausen produzierte Produktprogramm soll in bestehende Simona-Standorte integriert werden. Die Abwicklung soll sozialverträglich durchgeführt werden, wird mitgeteilt. Die Geschäftsleitung führt zurzeit Gespräche mit Betriebsrat und Gewerkschaft über einen Interessensausgleich und Sozialplan.
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