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Simulation verstehen

Finite-Elemente-Methode: Cadfem will das nötige Know-how in der Industrie streuen
Simulation verstehen

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Vergleichen von Konstruktionsvarianten, Abschätzung von Materialverbrauch und Stabilität: All dies ermöglicht moderne FEM-Software Bild: Cadfem
FEM für Praktiker: E-Learning und Präsenzseminare sollen die Techniker in den Stand versetzen, die Methode auf breiter Basis einzusetzen.

Die Kenntnis der Simulationstechnik bedeutet Lösungskompetenz für Probleme, die in der Industrie täglich auftreten und die Fachleute beschäftigen. So sieht es die Cadfem GmbH in Grafing, Anbieter von Softwarelösungen zur Simulation. Galt die Finite-Elemente-Methode (FEM) bis in die jüngste Vergangenheit hinein als eine Sache für Experten, öffnen neuere Software-Tools mit FEM-Komponenten breitere Anwendungsmöglichkeiten. Allerdings fehle oft das nötige Know-how, um sie gezielt einzusetzen, teilt der Grafinger Simulationsspezialist mit.

FEM hat sich in vielen Unternehmen als Bestandteil der Entwicklungskette etabliert. Das Tool simuliert den Einfluss physikalischer Effekte auf ein Produkt. Es ermöglicht den schnellen Vergleich von Konstruktionsvarianten ebenso wie das effiziente Abschätzen von Materialverbrauch und Stabilität auch einfacher Konstruktionen. Was in anspruchsvollen Bereichen längst Standard ist (etwa in der Tragwerksberechnung, bei Crash-Simulationen oder EMV-Verträglichkeitsprüfungen), wird immer häufiger auch für simplere Fragen genutzt, etwa um die Steifigkeit von Antriebswellen oder Fensterrahmen zu ermitteln. Ein Hindernis sind nur die herrschenden Wissenslücken.
Um diese zu schließen, hat Cadfem einen dreimonatigen berufsbegleitenden Kurs „eFEM für Praktiker“ kreiert, der auf die Bedürfnisse von Technikern, Konstrukteuren und Test-Ingenieuren zugeschnitten ist. Die Voraussetzungen sind einfach: Benötigt werden grundlegende Mechanikkenntnisse aus einer technischen Ausbildung, Erfahrung in der Handhabung einer CAD-Software und Sicherheit im Umgang mit Internetsoftware. Wer ohne Kenntnisse einer FEM-Software starten will, kann gratis das e-Learning-Modul „Einführung in ANSYS DesignSpace“ belegen, heißt es.
Kursziel ist neben der kompetenten Handhabung einer geeigneten FE-Software die ganzheitliche Betrachtung des Simulationsprozesses von der Festlegung der Ziele, dem Import von CAD-Daten und deren Aufbereitung über die Durchführung von mechanischen Validierungsberechnungen bis hin zur Ergebnisauswertung und -dokumentation. Das im Kurs erworbene Wissen vertiefen die Teilnehmer in einer Fallstudie. Anhand eines realen Bauteils führen sie eine umfassende FE-Simulation durch und absolvieren alle zur Qualitätssicherung der Ergebnisse notwendigen Schritte. Der erste Kurs startet am 4. März 2010. os
Weitere Informationen: www.esocaet.com/eFEM
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