Prominente Neukunden im allgemeinen Maschinenbau, der Ausbau der Synergien im Sket-Industriepark, die Belebung des Russlandgeschäfts sowie gestiegene Fertigungszahlen im Bereich Windenergie haben der Sket Maschinen- und Anlagenbau GmbH ein Rekordjahr beschert: Die rund 350 Mitarbeiter erwirtschafteten im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 52 Mio. Euro – etwa 20 % mehr als im Vorjahr und so viel wie noch nie seit der Neugründung im Jahr 1997.
„Wir haben Sket in den vergangenen Jahren systematisch als Qualitätsmarke positioniert“, erklärt Geschäftsführer Dirk Pollak. Eine wichtige Basis für das Geschäft ist die Produktion von Windenergieanlagen. Als Teil der Enercon-Gruppe fertigt und montiert Sket hochkomplexe Bauelemente.
Darüber hinaus gelang Sket im vergangenen Jahr, das kontinuierliche Geschäft mit russischen Unternehmen wiederzubeleben. Eine feste Geschäftsbeziehung wurde beispielsweise mit Amurmetall aufgebaut. Die Magdeburger produzieren Ersatzteile für Walzstraßen, die das frühere Kombinat Sket in den 80er-Jahren an das ostsibirische Unternehmen aus Komsomolsk geliefert hatte.
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