Der japanische Technologie-Konzern Sony startet nach eigenen Angaben eine neue Sparrunde, die vor allem die Zulieferer der Elektroniksparte treffen wird. Bis Ende des Geschäftsjahres 2005 soll demnach die Anzahl der in Produkten der Unterhaltungselektronik verwendeten Teile von derzeit 840 000 auf 100 000 sinken. Dazu werden rund 20 000 Teile als „Sony-Teile“ gekennzeichnet. Die restlichen werden nicht den Namen Sony tragen. Künftig will das japanische Unternehmen nur noch bei rund 1000 Zulieferern einkaufen. Bislang sind es 4700. Solche Methoden sind derzeit vor allem bei der Elektronik-Industrie zu finden. Aber auch andere Branchen gehen dazu über, Teile zu reduzieren.
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