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Solarzellen auf Basis von Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid werden herkömmliche Siliziummodule bald überholen. Bild: ZSW
Photovoltaik | Solarmodule auf Basis der Dünnschicht-Technologie sind derzeit die am weitesten entwickelte Alternative zu Silizium-zellen. Damit ergeben sich neue Chancen für die EU-Solarindustrie.

Die heutigen Platzführer in der Photovoltaik (PV) – multikristalline Silizium-Module – können in Zukunft von Dünnschicht-PV-Zellen auf Basis von Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (CIGS) abgelöst werden. Zu diesem Schluss kam eine Untersuchung des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Helmholtz-Zentrums Berlin für Materialien und Energie (HZB).

Die CIGS-Dünnschicht-Technologie gilt derzeit als die am weitesten entwickelte Silizium-Alternative: Mit Wirkungsgraden von 22,3 % überholt sie Siliziumzellen, die etwa 21,3 % erreichen. Auch bei den Modul-Wirkungsgraden liegen die zwei PV-Technologien mit 15 % und 17 % nah beieinander. Die Produktionskosten sind mit etwa 40 US-Cent pro Watt auf das Niveau von Silizium-Modulen gesunken.
„Die Chancen für die CIGS-Dünnschicht-PV sind wieder gestiegen“, sagt ZSW-Vorstand Prof. Michael Powalla. Gerade für Modulhersteller und den europäischen Maschinen- und Anlagenbau sei das eine Chance, erklärt er. 2015 wurden weltweit 52 GW Solarstromleistung neu installiert. Künftig soll die jährliche Nachfrage auf mehr als 100 GW steigen. (nu)
Weitere Informationen unter: www.cigs-pv.net
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