Zwischen 17 und 20 Mrd. Euro will ThyssenKrupp in den nächsten fünf Jahren investieren. Ziel ist es, den Konzern in eine neue Größenordnung zu führen.
ThyssenKrupp will in den nächsten fünf Jahren zwischen 17 und 20 Mrd. Euro investieren. Davon soll jeweils etwa die Hälfte auf Investitionen in die Betriebsbereitschaft sowie auf organisches Wachstum und auf Akquisitionen entfallen. „Dieses anspruchsvolle Programm steht auf einer soliden Basis und wird ThyssenKrupp in eine neue Größenordnung führen“, betont Dr. Ekkehard Schulz, Vorstandsvorsitzender des Konzerns.
Mittelfristig liegt das Umsatzziel der ThyssenKrupp AG bei 50 Mrd. Euro. Davon werden rund 60 % auf produktorientierte und 40 % auf dienstleistungsorientierte Geschäfte entfallen.
Zum Wachstum sollen alle Segmente beitragen: ThyssenKrupp Technologies, ein internationaler Anbieter von Technologie im Maschinenbau, Anlagen- und Schiffsbau sowie renommierter Automobilzulieferer, soll weiterhin seine zum Teil führenden Weltmarktpositionen durch internationale Investitionen und Akquisitionen ausbauen.
ThyssenKrupp Elevator werde neben dem organischen Wachsen aktiv strategische Akquisitionen vor allem in Japan weiter verfolgen.
Das Wachstum des Segments ThyssenKrupp Services soll einerseits durch strategische Zukäufe und die Umsetzung seines Osteuropa-Konzeptes erfolgen. Das Unternehmen rechnet damit, dass mit dem Aufschwung der osteuropäischen Länder auch der Bedarf an umfassender Werkstoffbelieferung steigen wird.
ThyssenKrupp Stainless ist nach eigenen Angaben mit 17 % Anteil Weltmarktführer und international aufgestellt. Diese Position soll ausgebaut werden.
Alle Sparten tragen zum Wachstum bei
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