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Laserschneiden: Trumpf entwickelt neues Nanojoint-Verfahren zur Vereinfachung des Schachtelns von Blechen

Nanojoints statt Mikrojoints
Trumpf entwickelt neues Verfahren für mehr Prozesssicherheit beim Laserschneiden

Trumpf entwickelt neues Verfahren für mehr Prozesssicherheit beim Laserschneiden
Mit dem neuen Nanojoint-Verfahren können Mitarbeiter die geschnittenen Teile deutlich schneller und einfacher aus der geschnittenen Blechtafel entnehmen. Das spart Zeit. Bild: Trumpf

Trumpf hat ein neues Verfahren für mehr Effizienz und Prozesssicherheit beim Laserschneiden entwickelt, das sogenannte Nanojoint-Verfahren. Dabei handelt es sich um winzige Haltepunkte, an denen der Laser das Blech beim Schneiden nicht vollständig durchtrennt. Die Nanojoints stellen sicher, dass die Bauteile nicht verkippen, während der Laser die Bauteile ausschneidet. 

Mit den Nanojoints sparen Anwender Material und Kosten, da sich die Teile enger schachteln lassen. Je nach Form der Bauteile können Anwender sogar restgitterfrei schachteln. Außerdem können Mitarbeiter die geschnittenen Teile deutlich schneller und einfacher aus der geschnittenen Blechtafel entnehmen.

Trumpf bietet die Nanojoints bei seinen Laserschneidmaschinen der Serien TruLaser 5000 fiber, TruLaser 3000 fiber und TruLaser 1000 fiber an. Das Verfahren lässt sich mit einem Softwareupdate nachrüsten.

Trumpf, Nanojoints, kürzere Prozessdauer
Nanojoints lassen sich deutlich schneller herstellen als herkömmliche Mikrojoints. Das steigert die Prozessgeschwindigkeit.
Bild: Trumpf

Nanojoints: Mini-Haltepunkte erhöhen Prozessgeschwindigkeit

Bislang waren Stege notwendig, um das Blech beim Schneiden zu fixieren – sogenannte Mikrojoints. Diese Stege bricht der Mitarbeiter ab, wenn er die Bauteile absortiert. Die Nanojoints von Trumpf weisen gegenüber den herkömmlichen Mikrojoints viele Vorteile auf. Die Prozessgeschwindigkeit erhöht sich, da sich die Mini-Haltepunkte beim Schneiden wesentlich schneller herstellen lassen als herkömmliche Stege.

Trumpf, Nanojoints, Nacharbeit überflüssig
Nanojoints hinterlassen beim Trennen der Bauteile nur kaum sichtbare Markierungen. Das macht Nacharbeit in der Regel überflüssig.
Bild: Trumpf

Für die Teileentnahme mit Nanojoints muss der Mitarbeiter kaum noch Kraft aufwenden. Das spart Zeit und entlastet das Personal in der Fertigung. Auch manuelle Nacharbeit entfällt meistens komplett, da die Nanojoints beim Trennen der Bauteile nur eine kaum sichtbare Markierung hinterlassen. Bei Mikrojoints hingegen entsteht eine größere Konturverletzung, die der Mitarbeiter anschließend manuell entfernen muss. (eve)



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