Das 14. Hamburger Logistik-Kolloquium an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) befasste sich vor allem mit dem Thema der global vernetzten Wertschöpfung. Fast 100 Teilnehmer konnte die Hamburger Forschungsgemeinschaft für Logistik (FGL) e.V. als Veranstalterin begrüßen.
Prof. Dr.-Ing. Günther Pawellek, Leiter des Arbeitsgebietes Logistik/Flexible Produktion der TUHH sowie des FGL-Forschungsinstituts für Logistik (FIL), hob dabei die Vorteile verschiedener, weltweit verteilter Standorte hervor. Diese dienten nicht nur der Kostensenkung, sondern auch dem Erschließen neuer Märkte. So könne auch anteilig wieder mehr Wertschöpfung nach Deutschland geholt werden.
Im Bereich der Lehre gibt es seiner Meinung nach noch Handlungsbedarf bei der Integration logistischer Fächer. Im hochschulübergreifenden Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (HWI), an dem neben der TUHH auch die Universität Hamburg und die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) beteiligt sind, wird ab dem kommenden Semester deshalb die technische Logistik als Vertiefungsfach angeboten. co
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