Erstmals präsentiert das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) seine Angebote für das verarbeitende Gewerbe auf der EMO Hannover (Halle 9, Stand D03). Dafür gibt es gute Gründe: Die Kosten für Material lagen 2017 bei 42 %, in einigen metallverarbeitenden Zweigen sogar bei bis zu 60 %, wohingegen der Anteil der Energiekosten lediglich bei 2 % lag, so die Zahlen des VDI ZRE. Es gebe hier enorme Einsparpotenziale. Und in einer VDI-Umfrage habe nur jedes dritte Unternehmen angegeben, seine Effizienzpotenziale voll ausgeschöpft zu haben.
Das VDI ZRE hat Tools entwickelt, um Einsparpotenziale aufzuspüren und umzusetzen, und stellt sie in Hannover vor. Dazu gehören branchenspezifische Ressourcenchecks, ein Kostenrechner, Kurzanalysen und Studien. Das VDI ZRE hat außerdem Prozessketten entwickelt, die Herstellprozesse visualisieren und damit Entscheidern einen schnellen Einblick vermitteln, wo sie Einsparungen erzielen können.