Der Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) hat drei neue Arbeitskreise ins Leben gerufen, auf deren Gründung die Macher besonders stolz sind: den Arbeitskreis „Additive Fertigung“, den „Gießer-Treff“ und den „Marketingleiter-Treff“. Die Kick-offs als Online-Veranstaltungen waren gut besucht. Weitere Termine sind bereits geplant und werden teils als Videokonferenzen, teils als reale Zusammenkünfte stattfinden.
Personell sind diese Foren für Wissensabgleich und Austausch von Best Practices gut besetzt. Prof. Dr. Stefan Roth leitet den Arbeitskreis „Additive Fertigung“. Zugleich ist Roth Professor an der Hochschule Schmalkalden und verantwortet dort den Studiengang Anwendungstechniker für Additive Verfahren/Rapid-Technologien. Damit sind Studiengang und Arbeitskreis ein Beispiel für die vertikale Verknüpfung des VDWF-Ausbildungskonzepts. Die Auftaktveranstaltung fand als Online-Seminar in der VDWF-Reihe „11-Uhr-Loch“ statt.
VDWF freut sich über Partizipationen
Dr. Jens Buchert, Geschäftsführer bei Karl Walter Formenbau, steht dem „Gießer-Treff“ vor. Analog zum bereits länger bestehenden Arbeitskreis „Stanzer-Treff“ haben nun auch die Werkzeugmacher für den Metallguss ein eigenes Forum im VDWF.
Meusburger-Marketing-Chef Arno Gozzi koordiniert den „Marketingleiter-Treff“. In dieser Runde sitzen Experten vom Kleinbetrieb bis zum großen Mittelständler an einem Tisch. Neben dem Gespräch über spezifische Maßnahmen für einzelne Unternehmen können die Teilnehmer hier abwägen, welche gemeinsamen Initiativen die Branche voranbringen.
Der Verband freut sich über Partizipation an den Arbeitskreisen. „Die Teilnehmer profitieren von diesem praxisorientierten Austausch auf höchster Ebene“, sagt VDWF-Geschäftsführer Ralf Dürrwächter, der explizit auch Nicht-Mitglieder zu den Arbeitskreisen des Verbands einlädt.
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