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Versorger optimieren ihre Einkaufskonditionen nur zögerlich

Beschaffungskosten zu hoch
Versorger optimieren ihre Einkaufskonditionen nur zögerlich

Die deutschen Energie- und Wasserversorger sind für die Zukunft eher pessimistisch: 73 % der Energie- und Wasserversorger gehen von steigenden Beschaffungskosten (zum Beispiel für Erdöl, Gas und Kohle) aus. Deshalb erwarten auch nur 21 % der Unternehmen für die kommenden zwei Jahre eine etwas zunehmende (15 %) oder stark zunehmende (6 %) Rendite. 43 % sind sogar der Auffassung, dass sich die Rentabilität der Unternehmen negativ entwickeln werde. Nur 52 % haben ihre Kostensenkungsprojekte in der Beschaffung fest eingeplant. Im produzierenden Gewerbe sind es dagegen 80 %. Das sind wesentliche Ergebnisse einer repräsentativen Studie des Psephos-Instituts, Hamburg, das im Frühjahr im Auftrag des Beschaffungs-Spezialisten Kerkhoff Consulting 1006 Manager befragt hatte. Nach Ansicht von Gerd Kerkhoff, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Kerkhoff Consulting, ist dies ist umso überraschender vor dem Hintergrund, dass die Versorger im Durchschnitt für jeden Euro Umsatz mit 48,3 Cent Beschaffungskosten kalkulieren müssen – im Vergleich zu 45,4 Cent im produzierenden Gewerbe. „Es ist durchaus fahrlässig, dass die Unternehmen nicht – wie etwa das produzierende Gewerbe – in großem Umfang Kostensenkungsprojekte in der Beschaffung planen“, betont der Consulting-Experte. Bei einem intensiver werdenden Wettbewerb werde sich dies negativ auf die Profitabilität auswirken. So gebe es durchaus Möglichkeiten, langfristige Energielieferverträge zu optimieren. Kerkhoff: „Darüber hinaus besteht gerade bei den Investitionen und Verbrauchsgütern der Versorger erhebliches Potenzial.

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