Der fränkische Maschinenbauer Weiler unterstützt Erlanger Studenten mit Hightech-Bauteilen für einen Rennwagen. Bereits im letzten Jahr fertigte das Unternehmen komplexe und hochpräzise Drehbauteil für die studentischen Konstrukteure der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg.
Das Racingteam High-Octane will mit dem neuen Boliden FAUmax Lambda zum wiederholten Mal seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Die studentischen Entwickler und Ingenieure treten mit ihrem Rennwagen unter anderem bei einem internationalen Rennen auf dem Hockenheimring an.
Michael Eisler, Geschäftsführer des Emskirchener Maschinenbauers, steht der langjährigen Unternehmenstradition, Nachwuchskräfte zu fördern, positiv gegenüber: „Als regional verwurzeltes Familienunternehmen tragen wir gerne dazu bei, dass das Erlanger Studententeam seinen aufwändig konstruierten Rennwagen umsetzen kann“. Auch in der kommenden Saison möchte Weiler das 65 Mitglieder starke Projekt unterstützten. Dann ist die Weiterentwicklung des Rennwagens zu einem autonom fahrenden Auto angedacht.