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Messe: Wire 2020 erstmals mit Befestigungselementen und Federn

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Wire 2020 erstmals mit Befestigungselementen und Federn

Wire 2020 erstmals mit Befestigungselementen und Federn
Friedrich-Georg Kehrer sieht in den neuen Produktbereichen Wachstumspotenzial für die wire. Bild: Rene Tillmann/Messe Duesseldorf

Bisher hat sich die wire als wichtiger Treffpunkt für die Draht- und Kabelindustrie etabliert. Zur Messe 2020 können erstmals auch Aussteller aus den Bereichen Fasteners und Springs ihre Produkte präsentieren.

Knapp 796.000 t Befestigungselemente und rund 440.000 t Federn wurden allein in Deutschland im Jahr 2017 produziert. Die meisten Schrauben, Muttern oder Nieten wurden exportiert, hauptsächlich in europäische Länder. Auch viele der Blatt-, Schrauben- oder Spiralflachfedern fanden ihren Weg ins Ausland.

Deutschland ist eines der führenden Hersteller- und Exportländer, wenn es um Schrauben und Federn geht. Da ist es nur konsequent, dass sich auch die kommende wire vom 30. März bis zum 3. April 2020 mit diesem Thema befassen wird.

Reaktion auf Bedürfnisse der Branche

Seit Jahren analysieren die Veranstalter der Fachmesse für Drähte und Kabel die Entwicklungen der nationalen und internationalen Märkte, befragen Aussteller und potenzielle Kunden – immer vor dem Hintergrund, nahe am Markt auf die aktuellen Bedürfnisse der Draht- und Kabelindustrien eingehen zu können.

Mit den beiden neuen Ausstellungsbereichen reagiert die Messe Düsseldorf nun auf die Anforderungen des Marktes und schließt zugleich die Lücke zwischen Maschinen, Anlagen, Rohstoffen und Endprodukten. „Gerade die Bereiche Befestigungselemente und Federn sind ideale Ergänzungen zu den Produkten, die wir bisher zur wire in Düsseldorf präsentiert haben. Diese Angebotserweiterung garantiert der wire ab 2020 ein zusätzliches Standbein mit Wachstumspotenzial“, sagt Friedrich-Georg Kehrer, Global Portfolio Director Metals and Flow Technologies bei der Messe.

Federindustrie ist Wachstumsmarkt

Die deutsche Federnindustrie besteht aus rund 180 Federnfabriken, in denen 12.500 Mitarbeiter beschäftigt sind, so der Verband der deutschen Federnindustrie. Technische Federn – darunter Schrauben-, Schenkel-, Teller- und Spiralfedern – kommen in der Automobilindustrie, dem Maschinenbau und der Elektroindustrie zum Einsatz. Zu finden sind sie aber auch in der Gebäude- und Medizintechnik, der Optik, in Büromaschinen, in Spielwaren und in der Beschlagindustrie oder der Luftfahrt. Und somit in praktisch jedem Bereich.

Der weltweite Federnmarkt dürfte im Jahr 2016 ein Volumen von etwas mehr als 20 Milliarden US-Dollar gehabt haben. Von 2017 bis 2025 rechnen Experten mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 5,1 % auf mehr als 32 Mrd. US-Dollar.

Die Anmeldungen zur Messe laufen bereits.

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