Im neuen US-Produktionswerk Toledo Supplier Park in Ohio fertigen drei Zulieferer erstmals wesentliche Teile der Jeep-Produktion von Chrysler. Während Kuka, die Hyundai-Mobis-Tochter OMMC und Magna Steyr Chassis und Karosserien dort in eigener Regie bauen, konzentriert sich Chrysler auf Innenausstattung, Endmontage und Qualitätsprüfung.
Erst vor zwei Jahren hat der Automobilhersteller bekannt gegeben, in seinem im Bundesstaat Ohio gelegenen Werk eine einzigartige Verbundkooperation einzugehen. Jetzt ist die Serienproduktion der neuen Jeep-Modelle Wrangler und Wrangler Unlimited im Toledo Supplier Park angelaufen. An den Investitionskosten in Höhe von insgesamt 1,64 Mrd. Euro sind auch die Kooperationspartner beteiligt. Damit will Chrysler auch die Kosten für die kapitalintensive Automobilproduktion senken. Vorstandschef Tom La Sorda: „Durch die Einbindung ausgewählter Zulieferer können wir unsere Ressourcen noch gezielter auf die Entwicklung neuer Fahrzeugmodelle und deren Markteinführung auf hohem Qualitätsniveau richten.“ (Kommentar)
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