Ethernet-Komponenten | Die neuen Ethercat-Steckmodule der EJ-Serie von Beckhoff basieren elektronisch auf dem bekannten Ethercat-I/O-System und lassen sich durch ihre Bauform direkt auf eine Leiterkarte aufstecken.
Die Leiterkarte als anwendungsspezifisches Signal-Distribution-Board verteilt Signale und Spannungsversorgung auf einzelne applikationsspezifische Steckverbinder, um die Steuerung mit weiteren Maschinenmodulen zu verbinden. Die aufwendige manuelle Einzeladerverdrahtung, wie im klassischen Schaltschrankbau üblich, wird durch das Anstecken von konfektionierten Kabelbäumen substituiert. Die Stückkosten werden gesenkt und das Risiko der Fehlverdrahtung durch kodierte Bauteile auf ein Minimum reduziert, verspricht Hersteller Beckhoff (Halle 7, Stand 406).
In der Großserienfertigung ist der Aufwand zur Replizierung der designten Steuerung ein wichtiger Kostenfaktor. Die klassische Schaltschrankverdrahtung bietet hohe Flexibilität und Erweiterbarkeit, die aber bei der Fertigung hunderter annähernd gleicher Maschinen nicht benötigt werden. Stattdessen birgt die manuelle Verdrahtung von Großserien eine Fehlerquelle und verursacht hohe Lohnkosten. Das Signal-Distribution-Board verteilt in Kombination mit industriell gefertigten Kabelbäumen die Signale und Spannungsversorgung zwischen den Steckmodulen und der Maschine. Die Stückkosten sinken durch die automatisierte Fertigung der Leiterkarten und Kabelbäume, so der Hersteller. (ah) •
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