Der dänische Pionier und Marktführer im Bereich der kollaborativen Robotik präsentiert anhand praxisnaher Anwendungsbeispiele, wie Unternehmen mit schnell integrierbaren Komponenten einer steigenden Variantenvielfalt oder flexiblen Losgrößen begegnen können. Das Zubehör für die Applikationen stammt größtenteils aus dem Online-Ökosystem UR+, das für schnelles und kosteneffizientes Automatisieren steht. „An unserem Stand kann der Besucher erleben, dass Plug-and-Produce Realität ist“, verspricht Helmut Schmid, Geschäftsführer von Universal Robots Germany (Halle 17, Stand B32). „Unser Online-Ökosystem bietet Zugang zu einer wachsenden Zahl an Greifern und Sensoren, die alle garantiert über Plug-and-Play implementierbar sind. Das senkt Zeit und Kosten bei der Installation und macht Robotik auch für den Mittelstand zu einer realistischen Option.“
Auf dem Stand sind drei UR3-Roboter zu sehen, die gemeinsam Taschenlampen zusammenschrauben, eine Batterie einsetzen und die Lampen mit einem Laser beschriften. So kann der Messegast sehen, dass sich auch komplexe Anwendungen mit den passenden Komponenten aus dem Online-Ökosystem UR+ einfach automatisieren lassen. In einer weiteren Applikation ist ein UR5 mit einem Kraft-Momenten-Sensor ausgestattet und fährt dabei entlang einer Linie auf einer Platte mit stark gewellter Oberfläche. Diese kann vom Besucher verschoben werden und der Roboter folgt weiterhin der vorgegebenen Kontur entlang der unebenen Struktur. Solche Fähigkeiten sind zum Beispiel für das Kleben und Entgraten wichtig. (ub)