Der Mülheimer Automatisierungsspezialist Turck erwartet für das Geschäftsjahr 2010 eine deutliche Umsatzsteigerung von über 30 %. Wie Turck-Geschäftsführer Christian Wolf mitteilte, dürfte der konsolidierte Umsatz der Turck-Gruppe am Jahresende 350 Mio. Euro übersteigen. „Nach einem furiosen Jahr 2010 werden wir das Unternehmen nun nachhaltig für eine erfolgreiche Zukunft positionieren“, sagte Wolf. „Bereits für 2011 haben wir uns als ambitioniertes Ziel die Umsatzmarke von 400 Mio. Euro gesetzt.“
Um die Ziele zu erreichen, würde an vielen Stellschrauben gedreht, sagte der Turck-Geschäftsführer . Dazu zählten unter anderem die Definition regional-, branchen- und applikationsspezifischer Lösungsportfolios mit einem entsprechend aufgestellten Vertrieb, die Komplexitätsreduktion mittels Modularisierung und Plattformentwicklungen sowie die Definition adäquater Preissysteme für Systemlösungen und Serviceleistungen.
Auch die Internationalisierungsstrategie will Christian Wolf weiter forcieren. Schon im kommenden Jahr ist neben der Gründung zweier weiterer Tochtergesellschaften in der Türkei und Brasilien die Intensivierung der Vertriebsaktivitäten der Töchter in Indien und Russland geplant. An den zentralen Standorten in Mülheim und Halver wird das Familienunternehmen ebenfalls investieren, unter anderem in die Erweiterung der Produktionsfläche in Halver um 11 000 m² für rund 15 Mio. Euro. wm
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