Industrie 4.0 | Wie können Unternehmen von der vierten industriellen Revolution profitieren? Der Automatisierungsspezialist Rockwell hat sein Konzept der vernetzten Fabrik nun anschaulich in der eigenen Fertigung umgesetzt und erzielt bereits erste Erfolge.
Die Lösung mit dem Titel „Connected Enterprise“ umfasst ein standardisiertes Informationssystem, das bereits an neun Rockwell-Standorten in Nordamerika, Europa sowie Asien genutzt wird. Mit der schrittweisen Einführung sollen 2016 etwa 95 % der Produktionen integriert sein. Durch die Zusammenführung von Informationen hat der US-Konzern aus Milwaukee/Wisconsin nach eigenen Angaben die Lücke zwischen Produktion und Managementebene geschlossen und damit die Optimierung von Produktion und Agilität nicht nur unternehmensweit sondern auch entlang der Lieferkette umgesetzt.
Konkrete Erfolge stellten sich laut Rockwell zeitnah ein. So konnten beispielsweise die notwendigen Lagerkosten stark reduziert und die Produktivität um 4 bis 5 % pro Jahr erhöht werden. Zudem verzeichnete das Unternehmen einen Anstieg bei der Liefertreue von 80 auf 96 %. Das Konzept des „Connected Enterprise“ will der Automatisierer nun auch verstärkt seinen Kunden anbieten. •
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