„Das Thema Produktionseffizienz stellen wir 2012 in den Mittelpunkt aller Aktivitäten“, sagte Michael Hehl, geschäftsführender Gesellschafter der Arburg GmbH & Co. KG, auf den Technologietagen des Spritzgießmaschinenbauers. „Die Produktionseffizienz fasst alle drei Einflussfaktoren zusammen – Energieeffizienz, Fertigungsorganisation und vor allem die Zykluszeit.“ Erst am Vorabend hatte Hehl die Continental AG mit dem Arburg Energieeffizienz-Award ausgezeichnet.
Offensichtlich geht es Arburg darum, den Kundenblick auf eine ganzheitliche Betrachtungsweise zu lenken. Für die Produktionseffizienz hatten die Loßburger eine ganze Halle reserviert. Zum Themenkreis gehört auch das Highlight, das Arburg mit FPT Robotik vorstellte: das Inline-Bedrucken frisch spritzgegossener Namensschilder – ein Beispiel für effiziente Produktionsintegration.
Für diesen Trend setzte Hehl den jüngsten Firmenrekord sogar an Stelle 2 der Agenda: 2011 erzielte Arburg einen Umsatz von geschätzt 460 Mio. Euro – so viel wie noch nie.
Die Mitarbeiterzahl ist um 3 % auf weltweit 2120 gestiegen. „Dieser moderate Zuwachs resultiert daraus, dass wir im schwierigen Jahr 2009 niemand entlassen haben.“
Als Neuheit bietet Arburg die hydraulische Golden Edition nun auch mit Energiesparsystem AES mit drehzahlveränderlichem Antrieb und wassergekühltem Motor an. os
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