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Blech in seiner ganzen Vielfalt

Fachmesse Euroblech legt Fokus auf effiziente und umweltfreundliche Technologien
Blech in seiner ganzen Vielfalt

Die wirtschaftlichen Aussichten für die blechbearbeitende Industrie sind derzeit nur verhalten positiv. Dass die Branche dennoch zuversichtlich ist, belegen die Ausstellerzahlen der Euroblech, die vom 23. bis 27. Oktober auf dem Messegelände in Hannover stattfindet.

Mehr als 1500 Aussteller aus 38 Ländern haben in diesem Jahr einen Stand auf der Euroblech gebucht. Sie zeigen auf 85 000 Nettoquadratmetern Ausstellungsfläche ein breites Spektrum an Innovationen rund um die Blechbearbeitung. Das ist ein Plus von 4 % an Ausstellerzahlen und von 8 % an Fläche im Vergleich zur Vorveranstaltung 2010. „Die Branche hat sich sichtbar erholt, zeigt sich stabil, selbstbewusst und positiv“, sagt Nicola Hamann, Messedirektorin der Euroblech. Zwar gäbe es weiterhin Unsicherheiten, wie die Währungskrise im Euroraum sowie die Entwicklung in vielen Staaten Nordafrikas und des Nahen Ostens. Demgegenüber ständen jedoch weitgehend gute Absatzchancen in den Wachstumsmärkten Asiens und Südamerikas sowie in vielen Ländern Europas und den USA, so Hamann weiter.

Den Besucher erwartet in Hannover die ganze Bandbreite an Maschinen, Werkzeugen und Systemen zur Blechbearbeitung, von Hochtechnologie bis hin zu konventionellen Anlagen. Laut dem Veranstalter Mack Brooks Exhibitions kann sich das Fachpublikum zudem auf eine Vielzahl von Messeneuheiten und Live-Demonstrationen freuen. Unter den Ausstellern sind auch angesehene Forschungsinstitute, die mit ihren Projekten die Grundlage für technologische Weiterentwicklung im High-Tech-Sektor Blechbearbeitung bilden.
Unter dem Motto „Verantwortung für die Zukunft“ legt die Euroblech in diesem Jahr den Fokus auf effiziente Technologien, umweltfreundliche Produktionsverfahren und den bewussten Einsatz von Werkstoffen. „Viele der aktuellen technologischen Entwicklungen in der Blechbearbeitung stehen in Zusammenhang mit der Leichtbauweise und der Verarbeitung hybrider Strukturen“, erklärt Messedirektorin Hamann. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, habe man für die diesjährige Ausgabe der Messe das Ausstellungsprofil um die Verarbeitung von hybriden Strukturen Blech/Kunststoff ergänzt, so Hamann weiter.
Auch die Internationalisierung der Messe schreitet laut Veranstalter weiter voran. „Als weltweite Leitmesse der Branche ist die Euroblech der zentrale Drehpunkt für internationale Geschäfte“, sagt Hamann. So kämen in diesem Jahr rund 49 % der Ausstellerfirmen aus dem Ausland. Asien und Amerika seien dabei inzwischen ein fester Bestandteil der Messe. Zu den größten Ausstellerländern nach Deutschland zählen Italien, China, die Türkei, die Niederlande und die Schweiz. bö
Weitere Informationen: www.euroblech.com
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