Die Böllhoff-Gruppe hat ihren Wachstumskurs fortgesetzt und das Umsatzniveau „auf hohem Niveau gefestigt“, wie es aus Bielefeld heißt: Bis Jahresende erwartet der Verbindungstechnik-Spezialist einen Anstieg der Verkaufserlöse auf über 460 Mio. Euro gegenüber 449 Mio. Euro im Vorjahr.
Als Wachstumsmotor erweist sich der Automotiv-Sektor sowie das internationale Geschäft in Asien, den USA und Teilen Ost-Europas. Aber auch Deutschland entwickele sich mit leichten Zuwächsen erfreulich. Starke Impulse werden unter anderem von innovativen Technologien erwartet wie dem Highspeed-Bolzensetzen „Rivtac“ und dem Kleben von Fügeelementen „Onsert“, die in die Großserienfertigung eingezogen sind.
Wie in der Vergangenheit verlangten die Märkte hohe Flexibilität bei Lieferzeiten und -rhythmen und machten durch kurzfristige Schwankungen zum Teil auch Wochenendarbeit erforderlich. Auf die steigende und zugleich schwankende Nachfrage reagiert Böllhoff mit Ausweitung der Fertigungskapazitäten. So produziert Böllhoff seit Herbst 2012 auch in Indien. Baumaßnahmen in China und Deutschland sind abgeschlossen oder angelaufen. Die Gruppe beschäftigt derzeit 2200 Mitarbeiter in 22 Ländern und betreibt eigene Produktionen in acht Ländern.
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