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Fertigungsdaten automatisch erstellt

Erweiterte CAD-Software-Version macht Elektro- und Fluidtechnikentwicklung produktiver
Fertigungsdaten automatisch erstellt

Die erweiterte CAD-Software E3-Series verfügt in der neuen Version 2014 über Funktionen für die Schaltschrankfertigung oder eine elektrische Funktionsprüfung. Fehler lassen sich damit schon früh im Entwicklungsprozess erkennen.

In seine neueste Version der CAD-Software E3-Series 2014 für die Elektrotechnik- und Fluidentwicklung hat der Anbieter Zuken zusätzliche Funktionen integriert, die eine erhöhte Produktivität in Entwicklung und Fertigung versprechen. Die Neuerungen fokussieren etwa die Schaltschrankfertigung und eine Dateivorschau im Windows Explorer und in Microsoft Outlook. Zahlreiche andere neue Funktionen sind darauf ausgelegt, die Bedienung zu erleichtern.

Die neue Version beinhaltet auch E-eChec, mit der sich elektrische Funktionsprüfungen durchführen lassen. Fehler können damit laut Firmenangaben schon früh im Entwicklungsprozess erkannt und kostspielige Iterationen vermieden werden.
Für Steve Chidester, den Leiter des internationalen Marketings bei Zuken, sind die Hauptgründe für den Einsatz von Elektrokonstruktionssystemen die Produktivitätserhöhung in der Entwicklung und die Erhöhung der Qualität der Dokumente und Fertigungsdaten. Die neue CAD-Version sei das Ergebnis der engen Zusammenarbeit mit Kunden von Zuken mit Deutschlandsitz in Hallbergmoos und der Konzentration auf die jeweiligen Themen wie leichte Bedienung und Fertigungsunterstützung.
Mit E3-Panel 2014 lassen sich 3D-Komponenten im freien Raum platzieren. Für diese Komponenten sind keine zusätzlichen Definitionen für die Platzierung, zum Beispiel von Halteschienen, mehr notwendig. Das neue Fertigungsmodul ermöglicht die Ausgabe von Bohr- und Fräsdaten im DXF-Format. Dabei kann die Zuordnung der Lagen für das jeweilige Zielsystem konfiguriert werden. Die Definition der Bohrungen und Ausbrüche erfolgt in der Bauteilbibliothek. Damit werden Fertigungsdaten nicht mehr mit großem Zeitaufwand manuell, sondern automatisch erstellt. Dies diene auch der Fehlervermeidung, heißt es. Die Fertigungsdaten können laut Angaben auch direkt in E3-Series dargestellt werden. Die Bedienung erleichternde neue Funktionen enthält auch das Modul E3-Schematic. Beispielsweise werden Objekte in Ordnern des Bauteilbaums hervorgehoben sowie zusätzliche Informationen im Bauteilbaum, beispielsweise den Lieferantennamen, die aktuelle Einstufung oder benutzerdefinierte Attribute.
Dank neuer Vorschaufunktionen im Windows Explorer und in Microsoft Outlook können Entwickler nun Dateien mit anderen Projektbeteiligten gemeinsam nutzen, die nicht über E3-Series verfügen. Mit dem Vorschau-Plug-In für Windows Explorer und Microsoft Outlook können Projekte direkt angezeigt werden. Die Vorschau erlaubt blättern und Zoomen. So können Entscheidungen schnell und einfach getroffen werden, und der Workflow wird nicht unterbrochen. Überdies wird die Kommunikation im gesamten Entwicklungsteam verbessert. dk
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