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Forscher bauen ihre Geräte generativ

Rapid Manufacturing: Forschungszentrum Jülich investiert in Lasercusing
Forscher bauen ihre Geräte generativ

Forscher bauen ihre Geräte generativ
Ölpumpengehäuse aus der Aluminiumlegierung CL 30AL (GD-ALSi12), hergestellt mit der Anlage M2 Cusing Bild: Concept Laser
Forscher und Dienstleister setzen auf Rapid Manufacturing und Tooling: Das FZ Jülich und die Sauer & Sohn KG orderten M2-Lasercusing-Anlagen.

Mit dem Verkauf von Anlagen an renommierte Nutzer demonstriert die Concept Laser GmbH, Lichtenfels, dass das Vertrauen in Rapid-Technologien steigt: So investierte die Zentralabteilung Technologie (ZAT) des Forschungszentrum Jülich in eine Laseranlage M2 Cusing. Die M2 wurde 2007 im Markt eingeführt und ermöglicht das Herstellen von Teilen mit komplexen Innenstrukturen aus Stahl, Titan, Alu und anderen Metallen.

Die ZAT entwickelt und fertigt für die Jülicher Wissenschaftler die Geräte und Anlagen, die sie für ihre laufenden Vorhaben benötigen. Zurzeit beschäftigt das Forschungszentrum rund 4400 Mitarbeiter. Das direkte Laserschmelzen sei als Variante des Auftragsschweißens besonders interessant für die ZAT, heißt es bei Concept Laser. Beim Lasercusing schmelzt der Laserstrahl pulverförmigen Werkstoff Schicht für Schicht mit minimiertem Wärmeeintrag auf.
Auch der Unternehmensbereich Sauer Product der Sauer & Sohn KG, Dieburg, orderte eine M2 Cusing bereits auf der Euromold und ergänzte damit seine Laserschmelz-Anlage M3 linear, auf der Sauer seit 2003 Einsätze mit konturnaher Kühlung für den Werkzeug- und Formenbau produziert.
„Die neue Anlage versetzt uns in die Lage, Funktionsteile in Aluminium und Titan umzusetzen. Auch die Verarbeitung von Sonderlegierungen für Anwendungen in der Medizintechnik wird mit der M2 Cusing abgedeckt,“ sagt Firmeninhaber Jürgen Sauer.
Die Sauer & Sohn KG ist seit mehr als 50 Jahren Partner unterschiedlicher Industrien. Der Bereich Sauer Product kümmert sich um die Entwicklung und Konstruktion technischer Teile, um Rapid Prototyping, Versuchs-, Vorserien- und Serienwerkzeugbau, Sonderanlagenbau sowie die Lieferung technischer Kunststoff- und Metallteile. Derzeit stellen über 90 Mitarbeiter die Abwicklung der Projekte sicher. Erfahrung, Wissen und Manpower setzt das Dieburger Unternehmen ein, um Kundenprojekte von der ersten Idee bis zur Serienfertigung zu begleiten. os
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