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Innovationen heben ab mit PLM

3D-PLM: Produktentwicklung und Fertigung vernetzen
Innovationen heben ab mit PLM

Innovationen heben ab mit PLM
Der Einsatz von 3D zur Produktentwicklung sowie den jeweils vor- und nachgelagerten Prozessen hat maßgeblichen Einfluss auf die Innovationskraft und Produktivität von Ressourcen in der Luft- und Raumfahrt Bild: IBM
Eine PLM-Landschaft mobilisiert großes Potenzial. Sie beinhaltet die virtuelle und 3D-basierte Produktentwicklung und Planung sowie die 3D-basierte Kommunikation.

„Die globalen Wertschöpfungsketten bieten vor allem für Zulieferer unter anderem in der Luft- und Raumfahrtindustrie neue Möglichkeiten, um weltweit verfügbare Ressourcen zu nutzen. Außer den logistischen Herausforderungen und den oft schwer absehbaren Folgen des Know-how-Transfers erfordern globale Prozesse mächtige Anstrengungen, um die Teams aus der Produktentwicklung und Fertigung über sprachliche und kulturelle Grenzen hinweg zu koordinieren“, sagt Dr. Thomas Wedel, Leiter IBM PLM Solutions Marketing in Deutschland. „In diesem Zusammenhang kommt PLM mit seinen IT-gestützten Prozessen für die digitale 3D-Produktentwicklung eine wichtige Rolle zu.“

Um PLM-Prozesse zu optimieren, handeln Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrt meist auf zwei Ebenen: einerseits auf der Prozess-Ebene selbst, also wie Informationen ausgetauscht werden sollen, und andererseits auf der Technologie-Ebene.
Um PLM-Prozesse so wie alle anderen Geschäftsprozesse darstellen und analysieren zu können, bietet sich das von IBM konzipierte CBM (Component Business Model) als methodische Vorgehensweise an. Bei CBM wird jede beliebige Geschäftsaktivität hinsichtlich Wichtigkeit oder Ressourceneinsatz – sowohl finanziell als auch personell – abgebildet und mit einem geeigneten Maßnahmenkatalog verknüpft. Auf diese Weise wird es beispielsweise möglich, einen Produktentwurf effizient im Kontext des Werkzeugbaus zu analysieren, wie hinsichtlich seines thermischen und mechanischen Verhaltens oder eventueller Kollisionen im Zusammenspiel von Werkzeug- und Handhabungsoperationen. Vor solchen Herausforderungen stehen oft viele Zulieferer, da sie Werkzeuge oder Bauteile aufgrund von digitalen Daten entwickeln müssen.
Für die effektive Zusammenarbeit der Teams bietet die IBM Lotus Plattform Möglichkeiten wie audio- und videogestützte Online-Konferenzen in 3D. Da sie auf einer SOA basiert, ist die Plattform offen, beliebig konfigurierbar und skalierbar. Zudem kann sie direkt in PLM-Anwendungen für die digitale Konstruktion und das Produktdatenmanagement integriert werden. Mit CAD-CAM-CAE-Systemen nehmen Luft- und Raumfahrtingenieure ihr Wissen in Form von Regeln in die digitale Produktentwicklung auf. So können sie bei Konstruktionsaufgaben korrektive Maßnahmen vorschlagen, um ein Standardbauteil schneller an die geforderte Konstruktion anzupassen. Aufgrund des Umfangs und der Reichweite von 3D-basierten Fertigungsprozessen empfiehlt sich ein schrittweises Vorgehen, jedoch mit einer Gesamtstrategie im Blick. 3D-basierte Informationen haben sich von der Geometrie-Erzeugung hin zu einer effektiven Informationsform entwickelt. Dies wurde innerhalb von PLM durch neue Standardisierungsinitiativen ermöglicht, die Datenstruktur und Fertigungsprozesse wie auch IT-gestützte Kommunikationsmodelle betreffen. wm
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