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Praxisbezug lockt Besucher zur Metall München

Messe: Schweißtechnik und Werkzeugmaschinen expandieren
Praxisbezug lockt Besucher zur Metall München

Praxisbezug lockt Besucher zur Metall München
Der Schweißpavillion auf der Metall München stießt vor zwei Jahren auf großes Interesse der Besucher Bild: GHM
Zwei Jahre nach der Premiere setzt die Metall München vom 11. bis 14 März erneut auf Praxisnähe und Anwenderorientierung. Die Gesamtfläche der Messe wurde um 30 % erweitert.

Im EMO-Jahr positioniert Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH die Metall München „als einzige Branchenmesse ihrer Art im süddeutschen Raum“. Hilmar Gehrmann, Vertriebsingenieur der Kasto Maschinenbau GmbH & Co. KG, Achern Gamshurst, bestätigt diese Einschätzung aufgrund der Erfahrungen aus dem Jahr 2007: „Neben Kunden aus osteuropäischen Ländern erwarten wir vor allem auch wieder das regionale Publikum aus Bayern und Österreich, das auf die AMB zugunsten der kürzeren Anreise nach München verzichtet hat.“

Ob die Besucherzahlen aus dem Premierenjahr 2007 überschritten werden, bleibt angesichts der Wirtschaftskrise abzuwarten. Doch haben sich heuer viele Aussteller für eine Teilnahme entschieden, die damals noch nicht dabei waren. So ist die Messe in ihrer Gesamtfläche von 16 000 auf 22 000 m2 gewachsen.
Insbesondere die beiden Bereiche Sägetechnik und Schweißtechnik legen sowohl thematisch als auch in ihrer Fläche kräftig zu. Nahezu alle relevanten Hersteller aus dem Bereich der Sägetechnik sind damit nach Darstellung des Messeveranstalters vertreten. Bei den Werkzeugmaschinen – als ein ebenfalls expandierendes Themengebiet – stellen erstmals renommierte Branchenspezialisten wie die Axon GmbH, Urbach, oder die Berner+Straller GmbH, Nürnberg, aus. Andere Hersteller wie die Hurco GmbH, Landsham, Kasto Maschinenbau GmbH Co. KG, Achern, sowie die Jongen Werkzeugtechnik GmbH Co. KG, Willich, haben sich bereits zum zweiten Mal für eine Teilnahme entschieden.
Insgesamt deckt die Messe die gesamte Bandbreite an technischen Entwicklungen, Produktlösungen und Dienstleistungen in der Metallbearbeitung ab: Unter ihrem Dach finden sich die Bereiche Werkzeugmaschinen, Präzisionswerkzeuge, Bauteile, Baugruppen und Zubehör, Fertigungs- und Prozessautomatisierung, Füge- und Schweißtechnik, Messtechnik, Qualitätssicherung und Dienstleistungen.
Die GHM sieht neben der terminlichen auch die konzeptionelle Ausrichtung als Grund für das große Interesse von Ausstellerseite: Die Praxisnähe und Anwenderorientierung habe sich bewährt. So ergänzt die Messe das Produktportfolio durch ein umfangreiches Informationsangebot: Der Schweißpavillion, der vor zwei Jahren bei der Premiere bei den Besuchern sehr gut ankam, ist auch jetzt wieder die Präsentationsplattform für nahezu alle neuen Techniken und Technologien rund um das Thema Schweißen. Sonderschauen, Diskussionsforen und Vorträge bieten weitere Informationen.
Parallel zur Metall München findet die IHM Profi statt, die Fachmesse für Technik, Werkstatt und Werkzeuge, so dass sich für viele Besucher Synergieeffekte ergeben dürften.
Sabine Koll Journalistin in Böblingen

Sonderschau Metallhandwerk
Als ideeller Träger der Metall München organisiert der Bundesverband Metall (BVM) während der Messe die Sonderschau BVM-Welt. Auf einer Ausstellungsfläche von 355 m2 präsentiert sich an allen vier Messetagen das moderne Metallhandwerk. „Wir wollen das Profil des Metallhandwerks als mögliche Zulieferer für hochtechnische Bereiche wie etwa der Raum- und Luftfahrt stärken. Unsere Botschaft lautet: High-Tech ist im Metallhandwerk angekommen“, erklärt Karlheinz Efkemann, Geschäftsführer Öffentlichkeitsarbeit im BVM.
So ist etwa auf der Sonderfläche eine komplette Prozesskette zur Feinwerkmechanik aufgebaut – von der virtuellen Vorbereitung bis hin zur maschinellen Ausführung und Messtechnik. Mit dem am dritten Messetag stattfindenden Feinwerkmechanik-Forum will der Verband außerdem mit einer wissenschaftlichen Standortbestimmung die Fahrtrichtung bis ins Jahr 2020 aufzeigen.
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