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Stahlgießerei will 2 mm Wanddicke realisieren

Schweizer Wolfensberger AG startet Entwicklungsprojekt mit staatlicher F&E-Förderung
Stahlgießerei will 2 mm Wanddicke realisieren

Stahlgießerei will 2 mm Wanddicke realisieren
Frisch abgegossene Formen des keramischen Genaugießverfahrens Exacast Bild: Wolfensberger
Um der steigenden Nachfrage nach dünnwandigem Stahlguss zu begegnen, startet die Wolfensberger AG aus dem schweizerischen Bauma ein Entwicklungs-Projekt mit der Fachhochschule Nordwestschweiz und der MAC GmbH Consulting and Engineering. Ziel ist es, Teile mit Wanddicken ab 2 mm gießen und dabei Feinguss-übliche Maßtoleranzen einhalten zu können. Die Arbeiten erfolgen im Rahmen eines „KTI“-Projektes, das von der schweizerischen Eidgenossenschaft gefördert wird.

Das sich über 30 Monate erstreckende F&E-Projekt schließt sowohl die Evaluation und Entwicklung eines geeigneten Gießprozesses ein, als auch dessen betriebliche Umsetzung. Mit einem erfolgreichen Projektabschluss will sich die Stahlgießerei noch stärker auf dem Markt differenzieren können: Die Kombination der bereits vorhandenen Verfahrensvarianten Sand- und Präzisionsguss und die innovative Gießtechnologie werde es ermöglichen, sehr dünnwandige Stahlgussteile mit engen Maßtoleranzen zu realisieren. Einen Bedarf sehen die Schweizer in der Pumpenindustrie, bei Hochtemperaturanwendungen und in weiteren Bereichen des allgemeinen Maschinenbaus, wo die bisher eingesetzten Schweiß- und Blechkonstruktionen durch präzise, dünnwandige Stahlgussbauteile wirtschaftlich ersetzt werden könnten.
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
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