Die Signale stehen auf Grün: Mit 6150 Ausstellern auf knapp 225 000 m2 Fläche erreicht die Hannover Messe das hohe Niveau von vor zwei Jahren bei vergleichbarem Messeportfolio. Fest stehen jetzt auch die fünf für den Technologiepreis Hermes-Award nominierten Unternehmen.
„Wenn wir auf die Hannover Messe blicken, dann haben wir gute Nachrichten zu vermelden“, strahlte Dr. Wolfram von Fritsch, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe AG in Hannover. Nachrichten, die nicht nur für den Messeveranstalter gut wären, sondern auch für die Wirtschaft.
Zu erwähnen ist etwa die Zahl von 6150 Ausstellern – davon etwa 3000 aus dem Ausland. Damit ist das hohe Niveau der 2007er-Veranstaltung mit einem vergleichbaren Messeangebot nahezu erreicht, trotz einiger Absagen bekannter Firmen. „Für die heutige Zeit klar ein Erfolg“, so Dr. von Fritsch.
Positiv sei auch, dass alle verfügbaren Hallen mit den 13 Leitmessen belegt sind, mithin rund 225 000 m2. „Die Unternehmen sind entschlossen, der Weltkonjunktur mit der Hannover Messe einen starken Impuls zu geben“, ist der Messemanager überzeugt. Präsentiert werden vor allem Produkte und Innovationen aus den Bereichen industrielle Automation, Antriebstechnik, Energie, Zulieferung sowie Forschung und Entwicklung. Zahlreiche Sonderveranstaltungen und rund 1500 Vorträge sowie Foren machen die Messe zudem „zu einer hervorragenden Plattform für Networking und Wissenstransfer“.
Mit 100 000 Euro dotiert ist der erste Preis des Hermes-Awards, dem Technologiepreis der Hannover Messe. Der erste Preisträger wird traditionell an der Eröffnung bekannt gegeben. Vorab erfährt die Öffentlichkeit die fünf Nominierten, die von einer unabhängigen Jury ausgewählt wurden: Bosch Rexroth, Compair, Harting, Thomas sowie Voith Turbo Wind. Gö
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