Die Traglaschenketten können – im Gegensatz zu Stauförderketten – in Förderanlagen Steigungen überwinden und durch ihre großen Auflageflächen größere Lasten stabil transportieren. Sie finden zum Beispiel Einsatz in modularen Transfersystemen für Fertigungs- und Montagelinien mit hohen Anforderungen an die Position des Fördergutes, in flexiblen Fördersystemen und in Umlaufförderern. Zudem sind die Ketten äußerst stabil und eignen sich als Alternative zu Stauförderketten. Sie sind kompatibel zu allen Führungen und bieten eine größere Auflagefläche als Rollenketten mit geraden Laschen. So können Werkstücke mit oder ohne Werkstückträger gefördert werden. Das Fördergut wird unabhängig vom Gewicht stabil transportiert, die Lastverteilung ist aufgrund der Traglaschen gleichmäßig auf den Führungen verteilt. Zwischen Kette und Fördergut entsteht keine Relativbewegung. Die Ketten besitzen verschleißoptimierte Traglaschen, sind in der Größe ¾“ lieferbar und mit Stahlrollen oder Leichtlaufrollen erhältlich. Auf Anfrage sind sie auch in wartungsfreier Ausführung lieferbar.
Iwis, München, Tel. (089) 9091500, Halle 3, Stand 3231
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