Mit dem ProJet 7000 präsentierte 3D Systems eine Stereolithografie-Anlage inklusive intuitivem Touchpad, die sich so einfach bedienen lassen soll wie sonst nur 3D-Drucker – und doch echte Stereolithografie-Qualität liefert. Die einfache Bedienbarkeit hindere kompetente Key-User aber nicht daran, detaillierte Parametereinstellungen selbst vorzunehmen, heißt es in der Darmstädter Niederlassung des US-Unternehmens. Das darum als „3D-Drucker“ bezeichnete Gerät ist in drei Auflösungsmodi erhältlich. Mit einem Bauraum von 380 x 380 x 250 mm³ und einer hohen Baugeschwindigkeit soll es die Produktivität vergleichbarer Drucker um das Vierfache übertreffen.
3D Systems hat außerdem die Reihe seiner professionellen, düsenbasierten Druckerserie ProJet 3500 erweitert. Die neuen Modelle HDMax und CPXMax bieten den Angaben zufolge höhere Produktivität und Auflösung und vereinfachen die Bedienbarkeit mit Tablet-Oberfläche und Fernzugriff via Smartphone und Tablet. Auf den 3D-Druckern kommen die Druckmaterialien VisiJet zum Einsatz, die von Kunststoffen für Funktionsprüfungen über ein Wachsmaterial für Gießereien bis hin zu Werkstoffen für Schmuck und die Medizin reichen. Auch hier gibt es Neues: 3D Systems hat die Reihe um den Werkstoff VisiJet X erweitert mit Haptik, Aussehen und Materialeigenschaften wie von spritzgegossenem ABS, so heißt es (siehe Foto).
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