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Maschinenbau | Ein nach vorläufigen Zahlen moderates Umsatzplus von 3 % auf 2,8 Mrd. Euro vermeldet die Ditzinger Trumpf-Gruppe für das zurückliegende Geschäftsjahr 2015/16.
Das für die Trumpf-Gruppe eher langsame Wachstum im Geschäftsjahr 2015/16, das am 30. Juni endete, begründet Dr. Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsitzende der Geschäftsführung, mit der Konjunkturschwäche in China und Brasilien, den Sanktionen gegen Russland sowie der Stärke des Schweizer Franken. Angesichts der globalen Rahmenfaktoren sei das Umsatzplus von 3 % aber zufriedenstellend. Die Zuwächse resultieren laut Angaben von der Entwicklung einiger Regionalmärkte. Demnach sind die Umsätze in Spanien und Frankreich zweistellig gestiegen. In Deutschland kletterten die Erlöse um rund 5 % auf etwa 600 Mio. Euro. Deutlich zugelegt hat der Maschinenbauer in Japan und in der Region Asien-Pazifik. China hingegen schwächelt. Die Umsätze dort gingen nach vorläufigen Berechnungen um 2 % auf rund 360 Mio. Euro zurück. Investitionen im In- und Ausland wurden dennoch vorangetrieben, etwa die Entwicklung neuer Maschinen und Geschäftsmodelle sowie bauliche Erweiterungen von Standorten.
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