Über 21 000 Windkraftanlagen mit 26 GW Gesamtleistung decken inzwischen rund 8 % des deutschen Strombedarfs. Aber auch der Wartungsaufwand wächst: Für den nachhaltigen Korrosionschutz maßgeschneidert ist das 1K-System Jenoseel von Kager.
Immer größer werden die hierzulande installierten Windanlagen. Und immer älter. Schließlich wurden die ersten Growiane Anfang der 90er Jahre errichtet. Gerade diese Altanlagen sind es, die derzeit die höchsten Instandhaltungskosten aufwerfen. Der Korrosionsschutz der Außenflächen von Turm und Gondel muss regelmäßig aufgefrischt werden. Da dies mit viel Aufwand verbunden ist, legen die Betreiber auf nachhaltige Beschichtungen besonderen Wert.
In diesem Sinne auf Langzeit-Korrosionsschutz abgestimmt ist das 1K-System Jenoseel der Kager Industrieprodukte GmbH, Dietzenbach, eine korrosionsschützende Beschichtung für Stahl, Eisen und Aluminium, die frei von Säuren und Blei ist.
Das Coating wird als hochviskose Paste mit Pinsel oder per Sprühsystem auf Turm und Gondel aufgetragen und härtet rasch aus – bei 20° C Außentemperatur in nur 15 min. Laut Kager schützt das Komposit auf Xylol-Basis die Oberflächen auf vierfache Weise: Erstens, dringt es tief in von Korrosion betroffene Stellen ein. Zweitens, wandelt es den Rost in eine inerte Langzeit-Barriere um. Drittens, behält die einmal behandelte Oberfläche auch bei nachträglicher mechanischer Beschädigung ihre Korrosions-abwehrende Wirkung. Und viertens, bildet das integrierte Alkydharz-Coating einen harten und resistenten Schutz gegen Wind und Wetter.
Vielfach im Einsatz ist Jenoseel auch auf Strommasten und Rohrleitungen. Das Coating eignet sich dabei auch zur nachträglichen Behandlung sanierungsbedürftiger Stahl- und Eisenflächen: Es geht mit verwitterten, verzinkten Metallen eine feste Verbindung ein, ohne dass eine zusätzliche Grundierung nötig ist. Die Flächen müssen nur von Zunder und Altrost befreit werden und frei von Öl, Fett oder Feuchtigkeit sein. os
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