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Vollhartmetall trifft auf Edelstahl

Hochleistungsfräser für anspruchsvolle Bearbeitung
Vollhartmetall trifft auf Edelstahl

Fräsen und Drehen | Mit den Atorn-Fräsern will Hahn+Kolb neue Maßstäbe in Sachen Verschleißfestigkeit setzen. Außerdem stellt der Werkzeughändler in Stuttgart Technik seines Partners Wohlhaupter vor.

Eine umfassende Auswahl an VHM-Hochleistungsfräsern charakterisiert das neue Atorn-Fräsprogramm für Edelstahl und Sonderlegierungen. Die Hahn+Kolb Werkzeuge GmbH aus Ludwigsburg (Halle 1, Stand A33) bietet damit nach eigenen Angaben hochverschleißfeste Werkzeuge, die sich durch eine intelligente Kombination von Geometrie, einer speziell entwickelten Ultra-MS-Beschichtung und einem Ultrafeinkorn-Hartmetall-Substrat auszeichnen. Damit verspricht Hahn+Kolb seinen Kunden eine hohe Temperaturbeständigkeit, hohe Standzeit und ein großes Zeitspanvolumen für prozesssicheres und präzises Fräsen mit tadellosen Oberflächengüten.

Erst im vergangenen Jahr hatte Hahn+Kolb eine strategische Partnerschaft mit dem Werkzeughersteller Wohlhaupter aus Frickenhausen geschlossen. Mit den digitalen Feindrehwerkzeugen DigiBore stellen die Ludwigsburger im Rahmen der AMB eines von zahlreichen Wohlhaupter-Produkten vor. Sie eignen sich für die Fertigbearbeitung in der Einzel- und Serienfertigung mit einem Durchmesser zwischen 3 und 208 mm. Der Vorteil dabei: es wird nur ein Feindrehkopf benötigt. Die optoelektronische Verstellwegmessung zur Schneide garantiert dabei höchste Präzision bei μ-genauen Maßkorrekturen in und an der Maschine. Das erhöht die Qualität der Bohrung, senkt den Ausschuss und steigert dadurch die Produktivität. Der automatische Wuchtausgleich erhöht die Qualität der Bohrung und schont gleichzeitig die Spindel.
Neue Hartmetall-Wendeschneidplatten mit optimierter Spanbrechergeometrie
Für die Drehbearbeitung in der anspruchsvollen Serien- und Einzelteilfertigung bietet Hahn+Kolb nach eigenen Angaben mit dem neuen Atorn ISO Wendeschneidplattenprogramm für jeden Werkstoff eine optimale Bauform und das passende Substrat. Die Wendeschneidplatten aus Hartmetall haben sowohl eine optimierte Spanbrechergeometrie als auch eine spezielle Oberflächen- und Schneidkantenbehandlung. Insbesondere langspanende Werkstoffe in Stahl, Edelstahl, aber auch Alulegierung sollen sich so noch prozessstabiler bearbeiten lassen. Eine innovative Beschichtungstechnologie rundet das Werkzeug ab. Diese Eigenschaften würden zu einer signifikanten Steigerung der Standzeiten bei gleichzeitig höheren Schnittraten und optimierten Oberflächengüten am Bauteil führen, so das Unternehmen. •
Industrieanzeiger
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