Auf der weltweit starken Nachfrage nach Robotern im Vorjahr resultieren die Rekordwerte der Augsburger Kuka AG im Auftragseingang, beim Umsatz und beim operativen Ergebnis vor Zinsen (Ebit). Im Konzern erreichten die Ordereingänge 1,553 Mrd. Euro (+36 %). Der Umsatz kletterte auf 1,435 Mrd. Euro (+33,1 %). Daran war der Geschäftsbereich Robotics mit 616,3 Mio. Euro (+41,5 %) beteiligt, während die Systems-Sparte 850,7 Mio. Euro (22,4 %) beisteuerte.
Im Gesamtjahr verdreifachte sich laut Firmenangaben das Ebit nahezu auf 72,6 Mio. Euro. Zugleich erhöhte sich das Eigenkapital des Konzerns um 54,3 Mio. Euro auf 252,4 Mio. Euro.
Das stark gestiegene Geschäftsvolumen machte es erforderlich, dass 599 neue Mitarbeiter eine Festanstellung erhielten. Vom Personalaufbau profitierten maßgeblich die ausländischen Töchter in den Wachstumsmärkten USA, Brasilien, China, Ungarn und Indien. Die Zahl der Zeitarbeitskräfte stieg um 235 auf 1078 zum Jahresende 2011. Die Gesamtbelegschaft gibt Kuka mit 6589 an, das sind 10 % mehr als im Vorjahreszeitraum.
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