Normalien | Vom Werkzeugbauer zum erfolgreichen Normalien-Hersteller: Meusburger kann zum 50-jährigen Bestehen auf eine tolle Firmengeschichte zurückschauen: Lag der Umsatz 1999 noch bei rund 28 Mio. Euro, so sind es 2013 bereits über 160 Mio. Euro.
Nach Meisterprüfung und fünf Wanderjahren in Amerika gründet der Werkzeugbauer Georg Meusburger 1964 in Dornbirn einen Einmannbetrieb. Das Geschäft läuft, Mitarbeiter werden eingestellt, so könnte es weitergehen. Aber nach 14 Jahren strukturiert Meusburger das Unternehmen grundlegend um. Der Unternehmer spezialisiert seine Firma auf schnell verfügbare und präzise verarbeitete Formaufbauten. Dieser Schritt erweist sich als zukunftsweisend und bald wird die Geschäftstätigkeit auf ganz Europa ausgeweitet.
1980, nur zwei Jahre später, zieht das Unternehmen mit 35 Mitarbeitern nach Wolfurt um, wo sie bis heute beste Rahmenbedingungen vorfindet. 2007 übernimmt Guntram Meusburger mit 35 Jahren die Meusburger Georg GmbH & Co KG. Die Übergabe war lange geplant. Guntram Meusburger arbeitet seit dem Abschluss seines BWL-Studiums im Jahr 1999 im Unternehmen. Nebenbei legt er ein Abi in Maschinenbautechnik ab.
Seit 2010 wird auch das Geschäftsfeld Stanzwerkzeugbau bedient. Ab 2011 münden stetig neue Produkte für den Werkstattbedarf ins Programm. 2013 erscheint sogar ein eigener Katalog „Werkstattbedarf für den Werkzeug- und Formenbau“. Daneben wurde der Fokus auf Internatonalität gelegt. „Auch die Verkaufsniederlassungen in China, der Türkei und den USA entwickeln sich sehr gut“, berichtet der geschäftsführende Gesellschafter Guntram Meusburger zufrieden. •
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